Das Astro A50 ist ein Headset, welches sich bereits über längere Zeit auf dem Markt befindet. Mehrere Generationen kühnen eine Reihe von A50 Headsets, die sich von Zeit zu Zeit immer mehr gebessert haben. 2020 bin auch ich auf dieses Headset gestoßen und habe es mir, für stolze 250€ zu dieser Zeit, bei Amazon bestellt. Heute, gut 2 1/2 Jahre später, benutze ich es immer noch. Aber bin ich damit zufrieden und kann man es weiterempfehlen?
Sobald man manche Menschen fragt "Welches Gaming-Headset würdest du mir empfehlen", sagen selbst heute noch viele Leute: das Astro A50. Ein Headset mit vielen Features, die andere nicht haben; einen guten Klang und Bass, der phänomenal ist und ein super Design. So meist die Antworten.
Der erste Eindruck
Der erste Eindruck bei diesem Headset war recht gut. Die Verpackung sah sehr edel aus und war aus gutem Material gemacht. Das Öffnen der Box hat sich angefühlt, als hätte man eine Rolex gekauft. Die Box hat sich vertikal geöffnet und hat nach dem Öffnen ein schönes Headset präsentiert. In der Box waren ebenfalls die Basisstation, ein USB-C auf Mini-USB Kabel, sowie eine ausführliche Anleitung. Die Installation des Ganzen ging recht simple. Das Headset musste lediglich angeschlossen werden, der Schalter an der Basisstation musste auf PC umgestellt werden und nach dem Start des PC's, musste lediglich nur eine Software für das Headset draufgeladen werden. Nach dem Herunterladen stellt sich das Headset schon fast von selber an. Dann war es sofort einsatzbereit. Der erste Eindruck war klasse in meinen Augen
Die Software
ASTRO stellt für das Headset eine sehr übersichtliche Software bereit, welche verschiedene Funktionen für den Benutzer anbietet. Die mit dem Namen, ASTRO Command Center, benannte Software stellt, bei erstmaliger Benutzung, eine Verbindung über die Basisstation her. Danach kommt man auf ein Hauptmenü, welches erstmal viele Optionen zeigt. Die Features der Software werden im folgenden über eine Drop-Down-Tabelle angezeigt:
- Softwareaktualisierung für das Headset + die Basisstation
- verschiedene voreingestellte Presets (für den Klang des Headsets)
- einen Equalizer (um bestimmte Hz-Frequenzen selber einzustellen, damit man ein besseres Klangerlebnis haben kann)
- Mikrofon-Einstellungen (Lautstärke, Geräuschunterdrückung, Rauschsperre)
- Streaming-Einstellungen (Spielaudio, Chataudio, Mikrofonlautstärke im Stream)
- allgemeine Einstellungen (Balance zw. Stimme und Spiel & Benachrichtigungsdämmung)
Das Headset
Das Astro A50 selber, ist ein sehr schönes Headset. Die Form ist sehr schön und futuristisch gehalten. Die Qualität des Headsets hat mich beim Aufsetzen sehr überrascht. Die Polsterung an den Ohren und an der Kopfauflage sind sehr weich und angenehmen. Somit ist auch nach mehreren Stunden noch der gewisse Komfort vorhanden. Das Mikrofon hat eine gute Qualität. Mit Einstellungen kann man noch einige Faktoren verändern, aber in meiner Ansicht bleibt die Qualität der Stimme im "Okay"-Bereich. Hier gibt es bessere Unternehmen, welchen einen besseren Klang erzeugen können. An dem Headset befinden sich mehrere Knöpfe:
- An- und Ausschalter
- Knopf für das Wechseln zwischen Dolby Sound / ASTRO eigener Sound
- Knopf für das Wechseln der Soundprofile (Profil 1,2,3)
- Schaltwippen für das Abstimmen von Gamesound und Sound von allgemeinen Applikationen (sehr vorteilhaft)
Die Basisstation
Die mitgelieferte Basisstation für das ASTRO A50 war für mich sehr neu. Ich hatte zuvor sowas noch nie gesehen und die Umgewöhnung von Headset laden mit USB-Mini Stecker zu Headset laden mit der Station war erstmals sehr schwer. Die Station hat eine Einkerbung für das Headset, sowie eine LED-Anzeige an der Front. Es zeigt die Akkukapazität an, welche in balkenartigen Blöcken dargestellt werden (1 Balken = 25% Akku). Zudem zeigt es an, ob das Headset für die Verwendung von deiner PS4 / deines PCs / deiner XBOX eingestellt ist, ob es Dolby Sound oder den ASTRO eigener Sound verwendet und welches Soundprofil es nutzt. Um zu erkennen, wie das Headset auf die Station gesteckt werden soll, muss man unter die Ohrmuscheln nachschauen. Am Boden vom Headset sind auf einer Seite zwei kupferartige Platten angebracht. Diese Platten müssen auf die zwei Kupfernoppen auf der Ladestation. Sobald das Headset Orange leuchtet, lädt es. Nach 2 1/2 Jahren merke ich langsam einen kleinen Nachteil. Ab und zu kann das Headset keinen Kontakt mit der Basisstation herstellen. Es muss dann ein bisschen bewegt werden, damit es Orange leuchtet. Daher gibt es da einen kleinen Punkt Abzug. Das kann aber einfach auch an der jetzigen Langzeitnutzung liegen. Sobald die Akkukapazität nur noch 10% beträgt, leuchtet das Akkusymbol an der Ladestation rot. Bei 5% blinkt es rot. Eine schöne Idee es so darzustellen meiner Meinung. Die Basisstation ist definitiv ein Hingucker und sehr praktisch. Ein tolles Feature für das Headset.
Fazit
Ein kurzes aber gutes Fazit zum Headset: das ASTRO A50 ist das mit Abstand beste Headset, welches jemals auf meinem Kopf gesessen hatte. Es hat ein super komfortables Design und fühlt sich angenehm an. Die Basisstation ist ein tolles Feature, auch wenn ich persönlich gelegentliche Kontaktprobleme habe. Was aber natürlich die Wertung runterzieht, ist der Preis. Wer sich dieses Schmuckstück erwerben will, muss noch 267,00 € bis 352,07 € in der Tasche haben. Eine Investition sollte gut überlegt sein. Wer aber das beste vom besten haben möchte, macht hiermit den besten Kauf!
Preis: 267,00 € bis 352,07 €
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ich hab das Headset such seit dem PS5 Release und muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin vorallem mit dem Modkit (Leader). Man hat sehr viele Funktionen und kann diese auf das Spiel einstellen. Es gibt zum Beseispiel extra Soundeinstellungen für alle Spiele, die man Downloaden kann von Profis CoD und Co. Nachteil am Headset ist der Kopfbügel, der mit der Zeit wackelig wird, aber diesen kann man mit einer Klammer oder Kabelbinder fest machen ( Nach 2 Jahren, war es bei mir der Fall) 
